Erstaunliche Fakten über Hunde: Coole Dinge, die Sie wahrscheinlich nicht wussten

Es gibt viele erstaunliche und interessante Fakten über Hunde – von ihrer starken Nase bis zu ihrer tiefen Bindung zu Menschen – die zeigen, wie besonders sie wirklich sind. 

Wenn Sie wissen möchten, was Hunde so faszinierend macht, sind Sie hier genau richtig. Machen Sie sich bereit, einige lustige und überraschende Fakten über Ihre pelzigen Freunde zu erfahren.

ein leidender Hund

16 erstaunliche Fakten über Hunde

  • Hunde haben einzigartige Nasenabdrücke

Wussten Sie, dass die Nase Ihres Hundes so einzigartig ist wie Ihr Fingerabdruck? Keine zwei Hunde haben den gleichen Nasenabdruck, nicht einmal Zwillinge. Die Linien und Muster auf jeder Nase sind einzigartig.

Hier ist eine lustige Idee: Wenn Sie handwerklich begabt sind, können Sie mit einem ungiftigen Stempelkissen und einem weißen Blatt Papier einen Nasenabdruck Ihres Hundes anfertigen. Das ist ein süßes Andenken und zeigt, wie besonders Ihr Hund ist.

  • Hunde können die Zeit wahrnehmen

Haben Sie sich schon einmal gefragt, ob Ihr Hund weiß, wann Sie nach Hause kommen? Hunde haben zwar ein Zeitgefühl, aber es funktioniert anders, als wir Menschen es verstehen.

Ihr Hund kann oft den Unterschied zwischen einer kurzen und einer längeren Zeit erkennen. Studien zeigen, dass Hunde den Unterschied zwischen einer Stunde und fünf Stunden Entfernung bemerken. Sie können sich sogar an regelmäßige Routinen wie Füttern oder Spazierengehen zu bestimmten Zeiten gewöhnen. 

  • Hunde haben 18 Muskeln in ihren Ohren

Wussten Sie, dass die Ohren Ihres Hundes etwa 18 Muskeln? Das ist viel mehr, als Sie in Ihren eigenen Ohren haben.

Diese Muskeln ermöglichen es Ihrem Hund, die Ohren zu neigen, anzuheben, zu senken und sogar zu drehen. Das bedeutet, dass Ihr Hund jedes Ohr in eine andere Richtung richten kann. Dadurch nimmt er Geräusche wahr, die Ihnen sonst vielleicht gar nicht auffallen würden.

Wenn Sie die Ohren Ihres Hundes sauber halten, können diese Muskeln ihre Arbeit gut erledigen und Ihr Hund besser hören. Falls Sie sich jemals gefragt haben, warum Ihr Welpe immer weiß, wann Sie eine Chipstüte öffnen, wissen Sie es jetzt!

  • Welpen werden taub und blind geboren

Wenn Sie schon einmal einen neugeborenen Welpen gesehen haben, ist Ihnen vielleicht aufgefallen, dass er die Augen geschlossen hält und Geräusche scheinbar nicht wahrnimmt. Das liegt daran, dass alle Welpen taub und blind geboren werden.

Dies liegt daran, dass ihre Augen und Ohren bei der Geburt noch nicht vollständig entwickelt sind. Ihre Augenlider bleiben normalerweise etwa 10 bis 16 Tage lang geschlossen. Während dieser Zeit können sie nichts um sich herum wahrnehmen. Welpen beginnen normalerweise im Alter von etwa drei Wochen, Geräusche wahrzunehmen.

Bis sich ihre Augen und Ohren öffnen, sind Welpen auf ihre Mutter und ihren Tast- und Geruchssinn angewiesen. Deshalb kuscheln sie sich so eng an sie!

eine Nahaufnahme der Hundepfote

  • Hunde schwitzen durch ihre Pfoten

Wussten Sie, dass Hunde schwitzen, aber nicht so wie Sie? Hunde haben spezielle Drüsen in ihrem Körper, aber sie schwitzen hauptsächlich an den Pfotenballen.

Wenn Sie die Pfoten Ihres Hundes an einem heißen Tag oder nach dem Spielen genau betrachten, bemerken Sie möglicherweise, dass sie feucht sind. Das ist Schweiß! Diese Schweißdrüsen, die sogenannten Merokrindrüsen, helfen Hunden, eine geringe Menge Wärme aus ihrem Körper abzugeben.

Die Schweißmenge, die von ihren Pfoten kommt, ist eigentlich ziemlich gering und kühlt Hunde nicht wirklich ab. Die meiste Abkühlung kommt vom Hecheln, nicht vom Schwitzen über die Haut wie bei Ihnen.

Wenn Ihr Hund winzige, nasse Pfotenabdrücke hinterlässt, könnte das einfach seine Art sein, mit der Hitze umzugehen!

  • Hundeurin kann Metall korrodieren

Sie denken vielleicht nicht daran, aber der Urin Ihres Hundes kann Metall tatsächlich beschädigen. Hundeurin enthält Substanzen wie Harnstoff und Säuren, die Metalloberflächen mit der Zeit langsam zersetzen können.

Dies ist ein größeres Problem bei Dingen wie Laternenpfählen, Zäunen und sogar einigen Gartenmöbeln. Wenn viele Hunde an derselben Stelle pinkeln, kann dies den Schaden beschleunigen und sogar dazu führen, dass beispielsweise ein Pfosten geschwächt wird.

  • Hundekot in Übereinstimmung mit dem Magnetfeld der Erde

Wussten Sie, dass Ihr Hund möglicherweise das Magnetfeld der Erde nutzt, um seinen Platz zum Koten auszuwählen? Wissenschaftlern zufolge richten Hunde ihren Körper beim Koten oft bevorzugt entlang der Nord-Süd-Achse aus.

Unter ruhigen magnetischen Bedingungen wählten die meisten Hunde eine Nord-Süd-Richtung statt einer Ost-West-Richtung. Niemand weiß genau, warum Hunde das tun, aber es zeigt, dass sie möglicherweise Dinge wahrnehmen, die Menschen nicht wahrnehmen können.

Wenn Sie sehen, dass Ihr Hund sich im Kreis dreht oder sich draußen genau den richtigen Platz aussucht, ist er nicht nur wählerisch. Möglicherweise sucht er sich die perfekte Position entlang des Magnetfelds des Planeten. 

  • Manche Hunde haben blauschwarze Zungen

Wussten Sie, dass nicht alle Hunde eine rosa Zunge haben? Manche Hunde haben blauschwarze oder dunkelviolette Zungen, und das ist eigentlich ziemlich selten!

Die beiden häufigsten Rassen mit blauschwarzer Zunge sind der Chow-Chow und der Shar-Pei. Diese Rassen stammen aus China und sind für dieses coole Merkmal bekannt. Das liegt an ihren Genen und dem zusätzlichen Melanin, das ihren Zungen eine dunklere Farbe verleiht. 

ein träumender Corgi-Hund

  • Auch Hunde träumen

Wussten Sie, dass Ihr Hund im Schlaf träumt? Genau wie Sie durchlaufen Hunde eine Schlafphase namens REM (Rapid Eye Movement). In dieser Phase ist ihr Gehirn am aktivsten und sie können träumen.

Wovon träumen sie? Untersuchungen zeigen, dass Hunde oft von ihren alltäglichen Aktivitäten träumen. Dazu kann Laufen, Spielen oder Zeit mit Ihnen gehören. 

Träume Ihres pelzigen Freundes gehören zu einem gesunden Schlaf dazu. Wenn Sie Ihren Hund das nächste Mal dösen und zucken sehen, denken Sie daran: Er könnte in Gedanken gerade ein lustiges Abenteuer erleben. 

  • Border Collies können über 1.000 Wörter verstehen

Wussten Sie, dass manche Border Collies mehr als 1.000 Wörter lernen können? Das stimmt! Diese Hunde sind für ihre Intelligenz bekannt.

Ein Border Collie namens Chaser verstand über 1.000 verschiedene Namen für Spielzeuge. Jedes Mal, wenn ihr Besitzer danach fragte, brachte sie das richtige Spielzeug. 

Diese Rasse ist nicht nur schnell im Laufen, sondern auch im Denken. Im Vergleich zu den meisten Hunden lernt sie neue Wörter und Befehle superschnell.

  • Blindenhunde können aus Sicherheitsgründen Befehle verweigern

Wussten Sie, dass Blindenhunde nicht immer auf jeden Befehl hören? Sie sind darauf trainiert, in erster Linie auf Ihre Sicherheit zu achten.

Wenn Sie Ihren Blindenhund bitten, die Straße zu überqueren, und Gegenverkehr herrscht, kann es sein, dass Ihr Hund Sie ignoriert. Dies nennt man intelligenter Ungehorsam. Es ist nicht der Hund, der stur ist; es ist der Hund, der Sie vor Schaden beschützt.

Durch diese Teamarbeit kommen Sie sicher voran und können Ihrem Hund gleichzeitig viel Verantwortung übertragen. Ihr Hund hält Ausschau nach allem, was Sie übersehen könnten.

  • Hunde können Krankheiten am Geruch erkennen

Wussten Sie, dass die Nase Ihres Hundes viel leistungsfähiger ist als Ihre? Der Geruchssinn eines Hundes kann bis zu 100.000 Mal besser sein als der eines Menschen.

Hunde können Krankheiten bei Menschen erschnüffeln. Sie spüren möglicherweise leichte Veränderungen in Ihrem Körper, die Sie selbst nicht bemerken, wie z. B. hormonelle oder chemische Veränderungen, die mit Krankheiten in Zusammenhang stehen.

Ausgebildete Hunde konnten bestimmte Krebsarten und sogar einen niedrigen Blutzuckerspiegel bei Diabetikern erkennen. Einige Hunde werden mittlerweile eingesetzt, um Menschen zu warnen, bevor eine medizinische Krise eintritt.

ein Dalmatiner

  • Dalmatiner werden makellos geboren

Wenn Sie sich einen Dalmatiner vorstellen, denken Sie wahrscheinlich an schwarze oder braune Flecken auf weißem Fell. Aber wussten Sie, dass Dalmatiner tatsächlich geboren werden? vollständig Weiß?

Dalmatinerwelpen sehen bei ihrer Geburt wie kleine weiße Wattebäusche aus. Ihre typischen Flecken zeigen sich erst im Alter von einigen Wochen, meist zwischen vier und sechs Wochen. 

Die Flecken entwickeln sich langsam und verändern sich mit dem Wachstum des Welpen. Keine zwei Dalmatiner haben genau das gleiche Muster, was jeden einzigartig macht. Sogar Größe, Form und Anzahl der Flecken sind unterschiedlich.

  • Hunde schnüffeln sich gegenseitig am Hintern, um zu kommunizieren

Wenn Hunde sich gegenseitig am Hintern schnüffeln, ist das nicht nur albern. Sie sagen damit „Hallo“. So lernen sie sich mit ihrem ausgeprägten Geruchssinn kennen.

Ihr Hund kann wahrnehmen wichtige Details wie:

  • Ob der andere Hund männlich oder weiblich ist
  • Ihr Alter
  • Wenn sie gesund sind
  • Wie ihre Stimmung ist

Alle diese Informationen stammen von speziellen Chemikalien in den Analdrüsen. Diese Drüsen geben Duftstoffe ab, die viele persönliche Daten enthalten.

Hunde verlassen sich mehr auf diese Gerüche als auf Worte oder einen Händedruck. Für sie ist das Schnüffeln wie das Überprüfen eines Profils in sozialen Medien – schnell und voller Details.

  • Hunde scharren am Boden, um ihr Revier zu markieren

Haben Sie Ihren Hund schon einmal beobachtet, wie er nach dem Toilettengang am Boden scharrt? Diese eigenartige Aktion kommt nicht von ungefähr. Ihr Hund benutzt seine Pfoten, um seinen Geruch zu verbreiten und das Gebiet als sein Revier zu beanspruchen.

Hunde haben Duftdrüsen in ihren Pfoten. Wenn sie kratzen, hinterlassen diese Drüsen einen Geruch, der sagt: „Hey, ich war hier!“ Es ist wie ein kleines Hundezeichen, das andere Hunde bemerken. Dies nennt man Reviermarkierung und ist ein normaler Teil des Hundeverhaltens.

  • Hunde streicheln senkt den Blutdruck

Wussten Sie, dass das Streicheln eines Hundes tatsächlich Ihren Blutdruck senken kann? Diese einfache Aktivität ist gut für Ihre Gesundheit, und die Wissenschaft bestätigt dies.

Wenn Sie einen Hund streicheln, schüttet Ihr Körper Oxytocin aus, ein Hormon, das Ihnen hilft, sich ruhig und entspannt zu fühlen. Gleichzeitig sinkt der Spiegel Ihres Stresshormons Cortisol. Diese Kombination kann Ihrem Herzen und Ihrer Stimmung guttun.

Schon ein bisschen Zeit mit Ihrem Hund täglich kann Ihnen helfen, gesünder zu bleiben. Wenn Sie das nächste Mal entspannen müssen, versuchen Sie, Ihren Hund zu streicheln und achten Sie darauf, wie sich Ihr Körper anfühlt.

Abschluss

Über Hunde gibt es so viele interessante Dinge, die dich überraschen könnten. Von ihrer extrem starken Nase bis zu ihrer grenzenlosen Treue – es gibt immer etwas Neues über sie zu lernen.

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